Für den Beusucher



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Langeweile 2. Teil 2. Versuch - *Update 16.11.10*

Erstellt von Hullk am 11.11.10 um 02:55 Uhr

Vielleicht erinnert sich noch der Ein oder Andere daran, dass ich im Mai 2005 von Tschew den Auftrag bekam einen Aufsatz zu schreiben, der folgende Worte enthalten sollte:

Zug, Schelle, Freistoß, Kante, Gebärde, Hefter, Okulus, Tiefsee, Sonne, Rasen, Applikation, Banane, Klo.

Das Resultat sah damals wie folgt aus:


Zitat von Hullk
Es ist Samstagmorgen in Berlin. Der kleine Benjamin sitzt gemütlich aufm Klo und schaut sich seinen Deutsch-Hefter an. Nach einer Weile spült Benjamin und verlässt das Klo. Dabei muss er aufpassen, dass er nicht über die Kante stolpert, die da mittem im Weg ist. Hat er doch diese Hürde wundervoll gemeistert, scheiterte er an der nächsten in der Küche. Seine dieMutti wollte wissen, ob er sich die Hände gewaschen habe. Er sagte Ja, doch dieMutti wusste, dass er log, und gab ihm eine Schelle. Wutenbrannt nahm sich dann Benjamin ne Banane aus der Obstschale und ging in sein Zimmer. Er schaltete den Fernseher ein. Es lief gerade Fußball, und Dynamo Schweinsfurt hatte einen Freistoß, der das Tor knapp verfehlte. Doch auf Fußball schauen hatte Benjamin keine Lust, deswegen ging er in das Zimmer seinen Opas, der ihm zu einer Partie Schach herausforderte. Benjamin nahm die Herausforderung. Nach wenigen Momenten war der Opa, dessen Name Okulus ist, schach-matt gesetzt. Er meinte, er sei völlig vedutzt gewesen von dem letzten Zug. Nach dem die Partie zu Ende war, ging Benjamin in den Garten, wo sein Hund Bruno sich im Rasen sühlte. Seine dieMutti ermahnte ihn wieder, dass er sich doch Sonnenschutzcreme auftragen solle, da die Sonne doch schiene. Sein Bruder Coner kam dazu. Er bat Benjamin, ihm doch in sein Zimmer zu folgen. Dort angekommen, fragte Coner: Wie gann isch inn diesehr Applikation einstellen, dass die Gebärde zu sehen sind?
Benjamin meinte, er müsse das Passwort Tiefsee verwenden.



Da die Bewertung damals nicht meiner Zufriedenheit entsprach, starte ich nun den 2. Versuch:



Folgende Geschichte handelt von einem fußballverrückten Teenager.

Der Nachbar, die Petze

Tsuk Va Rer, so heißt der Bub, fährt täglich mit dem Zug zum Fußballtraining. Nichts Außergewöhnliches, 5 Stationen Hin und 5 Stationen Zurück. Dazwischen Training beim 1. FC Unsportlich in Tiefsee. Es ist immer das Gleiche und so hat sich über die Monate und Jahre hinweg eine Routine entwickelt. Diese Routine sollte an einem gewissen Mittwoch beendet werden. Denn Tsuk Va Rer hat sich vertan. Auf dem Weg zum Bahnhof stellte Tsuk fest, dass er nicht die Fußballschuhe bei hatte, die er brauchte. Er hatte, aus welchen Gründen auch immer, Hallenschuhe dabei. Aber auf dem Plan stand ein Training auf Rasen. Er rannte so schnell er konnte nach Hause, tauschte das Paar Schuhe aus, nahm sich eine Banane aus der Obstschale und rannte so schnell er konnte wieder zum Bahnhof. Doch er kam zu spät. Der Zug war schon weg. Da ein späterer Zug keinen Sinn mehr gemacht hätte, ging Tsuk also wieder nach Hause. Zum ersten Mal in seinen Leben verpasste Tsuk ein Training. Zu Hause angekommen, wollte Tsuk die freie Zeit nutzen und legte sich auf den Liegestuhl im Garten und genoss die Sonne. Um die Zeit doch sinnvoll zu nutzen, schaute Tsuk in seine Hefter. Er bemerkte nicht, dass der Nachbar ihn dabei durch ein Okulus beobachtete.

Dieser Nachbar machte dann auch Tsuks Vater am Abend darauf aufmerksam, dass Tsuk nicht beim Training war, da er ja diesmal im Garten war. Tsuks Vater war außer sich und gab Tsuk erst mal eine feiste Schelle. Der rannte dann vor Wut in sein Zimmer.

Am kommenden Tag war nun das große Spiel gegen Fortuna Unglücklich. Da Tsuk Stammspieler war, spielte er auch diesmal. Da er aber beim Training am Mittwoch fehlte, fehlten ihn die Informationen, wie er sich bei Standardsituationen verhalten sollte. Und so kam, was kommen musste. Tsuks Team bekam einen Freistoß in aussichtsreicher Position. Tsuk als Freistoßschütze musste sich natürlich nun was einfallen lassen. Er nahm sein EiFone raus und startete eine Applikation drauf, die ihm zeigte, wie er den Freistoß zu schießen hatte.

Er folgte den Anweisungen und so war das Tor unvermeidbar. Fc Unsportlich gewann am Ende mit 1:0. Die Spieler feierten auf dem Platz und anschließend in der Dorfdisko. In dieser war es so laut, dass Tsuk sich größtenteils per Gebärdensprache unterhalten musste. Tsuk war so richtig in Feierlaune und gab sich die Kante. Und wie es nun mal nicht anders sein konnte, endete die Nacht für ihn auf dem Klo, wo er nach seinen Bruder Ulff rief. Und die Moral von der Geschicht? Lass dich nicht von deinen Nachbarn erwischen...

Ende
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Geschichte von Mamffo, 13.11.2010:

Der Vorweihnachtstag


Es ist ein schöner Winterabend und wie jeden Sonntag geht Ludwig spazieren und genießt die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Er liebt dieses Lichterspiel am Horizont. In Gedanken versunken schlendert er den kleinen Sandweg in seinem Heimatort Buchhausen entlang als Herr Maier um die Ecke kommt.
„Hallo Ludwig, schöner Abend heute oder?“, fragte der etwas ältere Herr Maier.
„Hi Hans, ja er ist atemberaubend“, entgegnete Ludwig.
„Und hast schon euren Christbaum geschmückt?“, wollte Haus nun wissen.
„Nein leider nicht aber sonst ist das Haus schon vom Keller bis zum Schornstein im weihnachtlichen Glanz.“, berichtete Ludwig stolz.
„Oh ja das hab ich gesehen. Das ist ja als ob abends die Sonne bei euren Haus auf geht“, bemerkte Hans, der nun vermitzt lächelte.
„Haha, ich kann doch auch nichts dafür, dass meine Frau jedes Jahr mehr Dekokram anschleppt. So sind die Frauen halt.“
Beide Männer lachten kurz und verabschiedeten sich dann von ein ander.
In zwischen war die Sonne schon gänzlich untergegangen und die Straßenlaternen schalteten sich ein. Rasch machte sich Ludwig auf den Weg zu seiner Familie, die bestimmt schon mit dem Abendessen auf ihn wartete. Es gab Schnitzel mit Klößen und für die kleine Sarah Brei aus Kartoffeln und Mischgemüse.
„Papi, hab heut Töpchin gemacht“, erzählte Sarah stolz am Essenstisch.
„Was hast du gemacht?“ fragte Ludwig nach, „Töpchin?
„Du meint Töpfchen, Sarah. Du hast ins Töpfchen gemacht“, korrigierte Linda ihre kleine Tochter.
„Ja, Töpfchen“, bestätigte diese fröhlich während sie sich noch mehr Brei in ihren eh schon viel zu vollen Mund stopfte.
„Schling nicht so Schätzchen sonst verschluckst du dich noch. Das mit dem Töpfchen kann du jetzt schon ganz allein?“, fragte Ludwig sichtlich überrascht, denn er hatte noch genau die Bilder von vor wenigen Tagen im Kopf, denn da musste er das halbe Bad putzen, weil „Etwas“ daneben gegangen war.
„Ja“, bestätigte diese kurz nachdem sie runtergeschluckt hatte.
Ludwig liebte diese abendlichen Gespräche mit seiner aufgeweckten, zweijährigen Tochter. Sie wurde immer frecher und schon jetzt sah er das sie mal genauso munter wie seine geliebte Frau werden würde.
„Bringst du sie heute ins Bett, während ich den Abwasch mache?“, wollte Ludwig wissen.
„Ja aber hole vorher noch den Weihnachtsbaum vom Dachboden damit du die Kleine nicht weckst, denn der muss heute noch geschmückt werden, denn morgen ist schon Weihnachten“, erklärte Linda ihren etwas vergesslichem Mann.
„Ja, Schatz das mache ich sofort“, beteuerte Ludwig.
Nachdem Essen ging er wie versprochen auf den Dachboden. Er nutzte die Gelegenheit um nach dem Geschenk für seine Frau zu schauen. Er versteckte sie schon seit Jahren hier oben, da er wusste, dass sie sich nicht auf den dunkle, alten Boden traute. Hinter einer Kiste stand es, eine Vase in Form eines Penis. Ludwig liebte lustige Geschenke um seine Frau zu ärgern. Natürlich hatte er noch ein zweites in der Hinterhand aber wo lag es nur? Das diese DVD´s auch immer so klein sein müssen. Durch sein forsches suchen aufgeschreckt flatterte plötzlich eine Fledermaus um seinen Kopf und verwand wenige Sekunden später durch die kleine, offene Dachluke, welche Ludwig sofort schloss. Nach diesem kleinen Schrecken fand er dann doch noch sein zweites Geschenk und legte es zum Ersten. Er nahm den künstlichen Weihnachtsbaum, der noch Lamettareste vom letzten Jahr in sich trug und ging ins Wohnzimmer wo er ihn aufstellte. Nun machte er wie versprochen den Abwasch und setzte gleich noch eine Kanne Tee auf. Als Linda in die Küche kam pfeifte gerade der Wasserkessel, welchen sie schnell vom Herd nahm um Sarah nicht aufzuwecken. Die Tassen waren schon vorbereitet und nun goss sie nur noch das kochende Wasser über die Beutel.
Da der Tee noch zu heiß zum sofortigen Trinken war, machte sich die beiden daran den Baum mit Kugeln und Granatäpfeln, eine Idee aus einem Dekomagazin, zu schmücken.
„Und ist die Kleine gut eingeschlafen?“, fragte Ludwig während er die Spitze auf den Baum steckte.
„Sie war etwas aufgeregt wegen morgen aber es ging. Ich habe ihre Lieblingsgeschichte erzählt von deinem großen Spiel, wo du den Penalty verwandelt hast. Ich glaube zwar, dass sie sie noch nicht richtig versteht aber sie freut sich immer, wenn ich von dir erzähle“, antwortete sie.
„Ja damals war ich noch in Form. Leider habe ich heute nicht mehr die Zeit beim Bankdrücken ein paar Gewichte zu stemmen. Mein Job nimmt mich total in Beschlag. Bekomme ich von dir dieses Jahr wieder so einen tollen Gutschein mit Massagen zur Entspannung?“
„Das wirst du morgen sehen mein Schatz“, antwortet seine Frau knapp während sie die letzten Feinheiten am nun prachtvoll geschmückten Weihnachtsbaum beendete.
Ermüdet von den Anstrengungen des Tages fielen sie auf die Couch und tranken ihren leckeren Zimttee. Immer wieder fielen ihnen die Augen zu während sie sich aneinander kuschelten. Letztendlich schliefen sie vor Erschöpfung ein und sie träumten friedlich von ihrem schönen Weihnachtsfest am morgigen Tage.

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Geschichte von Tschew, 16.11.2010

Hier meine Geschichte:

Einöde

Kevin, 29 Jahre alt, wohnhaft Pankow, seit 3 Jahren single und arbeitslos - ebenfalls seit 3 Jahren - saß depressiv vor seinem Fernseher und drückte sich auf den abgenutzten Tasten seiner Fernbedienung durch die allabendliche, künstlich dramatisierte Unterhaltungswelt, als das Bild plötzlich schwarz wurde. „Na Bombe, lässt der Hoschi mich ooch noch im Stich!“ Von der defekten Kathode, die den Ausfall des Gerätes hervorgerufen hatte, würde Kevin nie erfahren, denn solche Dinge interessierten ihn nicht. Etwas unmotiviert bewegte er seinen vom exzessiven Muskelaufbautraining unproportioniert wirkenden Körper zum Kühlschrank, der eine fast abgelaufene Schokomilch offenbarte. Wenig begeistert schnappte sich Kevin dieses letzte Zeichen menschlicher Aktivität aus dem Kühlraum, warf noch einen misstrauischen Blick auf die 200 Flaschen starke Leergutsammlung unter der Fensterbank und löschte das Küchenlicht. Zurück im Wohnzimmer setzte er sich an seinen Laptop, um dort die gängigen Onlineportale nach Neuigkeiten zu durchstöbern. Facebook, studivz, stayfriends, jappi... stringtanga.de? Er war mal wieder auf eine der Reklamebanner reingefallen und klickte nun mit zunehmenden Frust die sich öffnenden Werbefenster weg. Nachdem Kevin die sozialen Netzwerke mit seinem aktuellen Status >>Fernseher kaputt, wird wohl endlich ein Breitbandfernseher nötig<< versehen hatte, traf auch schon der erste Kommetar ein:
„Ey, du alter Ostkuchen! Meinen 37-Zöller brauche ich nicht mehr, weil ich mir letztens einen größeren geholt habe“ schrieb Johannes P., ein Fitnesskollege aus Prenzlberg.

kompliment! so schnell ging dat noch nie!! is gebongt wenn der Preis stimmt alter“

Nach kurzer Absprache war der Deal perfekt und Kevin musste seine Aufregung wegen des neuen Fernsehgerätes mit einem kurzen Raucherspatziergang um den Block kompensieren. Also: Hinein in die abgelatschten Turnschuhe, die er schon seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 besaß, wegen seines starken Asthmas jedoch nie für ihren eigentlichen Zweck gebrauchen konnte.

Kevin war lustlos und ohne wahren Antrieb seit die letzte Beziehung in die Brüche ging und er sich von Jenny - er nannte sie liebevoll Backpflaume - getrennt hatte. Er hatte sich an dem Tag der Trennung auf dem Klo übergeben und dann ging auch noch anderes in die Hose. Seit dem versucht er Monat um Monat eine Fassade aufrecht zu erhalten und sich in oberflächlichem Dabeisein vor der Wirklichkeit zu entziehen. Der Schmerz über den Verlust ließ seine Gefühle erkalten und er beschloss, neue Wege zu gehen. Geleitet von falschen Idealen und der Erwartungshaltung seiner neuen Freunde trennte er sich schweren herzens auch von seiner Briefmarkensammlung. Kevin wandelte sich vom verständnisvollen Romantiker zum unnahbaren Macho. Doch der Nachdenker in Ihm war geblieben: Die Gedanken an seine Vergangenheit springen Ihm oft durch den Kopf und penetrieren ihn wie eine gemeine Mücke in einer nicht enden wollenden schwülen Nacht im Schlafzimmer des schlechten Gewissens, bis er seine Gedanken in billigem Plastikflaschenbier vom Lidl zu ertrinken sucht.

Wüste Gedanken sind ein Teil des Lebens, das sich Kevin eigentlich mal schön ausgemalt hatte. Offensichtlich hat es sich etwas anders entwickelt.

{Fortsetzung folgt...eventuell...}

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Tschew #032 - Erstellt am 22.11.10 um 20:33



1988 Beiträge
Im Nachgang reflektiert, ist es wohl natürlich, dass Texte so oder so aufgenommen werden. Die guten Kritiken freuen mich daher genauso, wie die negativen mich motivieren.

Zum aktuellen Stand: Da sich bisher niemand freiwillig gemeldet hat, bitte ich hiermit die 7. Person in der Besucherübersicht um Erstellung der Kurzgeschichte: danger Viel Erfolg!

danger #033 - Erstellt am 24.11.10 um 09:30



2278 Beiträge
Mist, irgendwie habe ich mein Glück erahnt. Die Begriffe sind tatsächlich eine Herausforderung.
Ich werde die Tage mal sehen was ich daraus zaubern kann.

Eckpert #034 - Erstellt am 29.12.10 um 13:55



1170 Beiträge
Die große Zeitspanne zwischen der Offenbarung des nächsten Schreiberlings und jetzt lässt wohl vermuten, dass uns ein wahrer literarischer Leckerbissen bevorsteht!

danger #035 - Erstellt am 29.12.10 um 16:39



2278 Beiträge
Oh, vielen Dank für die Erinnerung. Beinahe verschwitzt...

Tschew #036 - Erstellt am 10.03.11 um 19:42



1988 Beiträge
Dirk, darf ich dich freundlich und zugleich eindringlich darauf hinweisen, dass du deine Arbeit noch nicht abgegeben hast? Du hattest bereits 3,5 Monate Zeit. Das ist ja wohl mehr als genug, oder?

Eckpert #037 - Erstellt am 11.03.11 um 19:19



1170 Beiträge
Also ehrlich: ich hoffe, dass der Spruch "Was lange währt wird endlich gut" auch hier zutrifft. Bei einer solch ausgiebigen Zeitspanne sollte uns hier ein Feuerwerk der musischen Eingabe erwarten, oder setze ich die Erwartungen zu hoch?

Mamffo #038 - Erstellt am 11.03.11 um 20:02



1661 Beiträge
nun ja ich finde die gegebene Wörter von Tschew schwer. Ich fänd leichtere Wörter, aus denen man schneller eine gute Geschichte zaubern kann, besser. So hätte wir bestimmt schon das erste Meisterwerk von dan lesen können.
Vllt will sich Thw ja doch noch für andere Wörten entscheiden?

Tschew #039 - Erstellt am 11.03.11 um 21:48



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NIEMALS!






Es muss was ernsteres
sein, wenn die Polizei mit
Rotlicht ankommt.
- Ernstl



Eckpert und Sylvi in Australien


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